Lootboxen im Fokus!
- WestLotto und Bringmann entwickeln Lootboxen-Regulierungsvorschlag.
- Fokus auf Jugendschutz und präventive Maßnahmen.
- Diskussion im Bund angestrebt.
Regulierungsvorschlag für Lootboxen
WestLotto präsentiert einen Regulierungsvorschlag für Lootboxen und damit einen Ansatz zur gesetzlichen Regelung glücksspielähnlicher Funktionen bei virtuellen Spielen. Der Vorschlag entstand in Zusammenarbeit mit dem Glücksspielrechtler Carsten Bringmann und ist das Ergebnis von jahrelanger Arbeit.
6 Punkte zur Regulierung von Lootboxen
Der Vorschlag umfasst sechs Punkte zur Regulierung von Lootboxen: Registrierung, Einzahlung und die Gestaltung der Lootboxen. Dazu die dazugehörige Werbung, aufklärende Maßnahmen sowie Kennzeichnung von Spielen mit Lootboxen.
Der Vorschlag zielt darauf ab, eine konkrete Diskussion im Bund anzuregen. Besonders der Jugendschutz ist dabei stark im Fokus. Kinder und Jugendliche, die früh mit glücksspielähnlichen Spielmechaniken in Kontakt kommen, sind besonders gefährdet, später problematisches Glücksspielverhalten zu entwickeln.
Der Jugendschutz als Ziel
Laut Bringmann ist das Jugendschutzgesetz der rechtliche Rahmen, um Kinder und Jugendliche im Gaming-Bereich zu schützen. Das Glücksspielrecht der Länder sei nicht geeignet, um junge Menschen bei der Vermischung von Computerspielen und Glücksspielen zu schützen. WestLotto engagiert sich intensiv um eine Regulierung, da glücksspielähnliche Elemente bereits vor Jahren als wachsendes Problem erkannt wurden.
WestLotto klärt auf
Dabei ist die Prävention das oberste Ziel von WestLotto. Der Regulierungsvorschlag für Lootboxen ist nur einer von vielen Punkten des staatlichen Lotterieanbieters. WestLotto klärt seit 2019 Schüler in NRW über mögliche Gefahren in der digitalen Welt via Smart Camps auf. Das Unternehmen engagiert sich damit über die gesetzlichen Vorgaben hinaus.
Insgesamt stellt der Vorschlag von WestLotto einen wichtigen Schritt zu regulierten Lootboxen und ähnlichen Elementen im Gaming-Bereich dar. Mit einem klaren Fokus auf den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor den potenziellen Gefahren des Glücksspiels.