Mann muss wegen Betrugs für 5 Jahre hinter Gitter
Er machte unter anderem falsche Angaben bei bet365 und bei der Santander Bank. Der Angeklagte bestritt die Vorwürfe, wurde aber am Ende eines vierwöchigen Prozesses verurteilt und bis zur Urteilsverkündung in Untersuchungshaft genommen. Er war Teil eines Syndikats, das Online-Konten einrichtete, um ohne die Beschränkungen, die für ein einzelnes Konto gelten, zu wetten.
Er kassierte Bonusgelder, auf die er keinen Anspruch hatte
Laut Zeitungsberichte spielte er eine zentrale Rolle in dem kriminellen Unternehmen, das bis ins Jahr 2008 zurückreicht und über 1.000 Online-Casino-Konten umfasste. Er erleichterte dabei das Unternehmen um 236.000 britische Pfund. Die betroffenen Spieler gaben ihre Daten bereitwillig weiter, der sich dann als sie ausgab, um Zugang zu den Spielen zu erhalten. Auf diese Weise konnte er die Boni nutzen und die Kontrollen des Unternehmens umgehen.
Unter anderem Namen im Casino gespielt
Das ganze Unternehmen war unehrlich und darauf ausgelegt, das Glücksspielunternehmen zu täuschen. Die Ermittlungen waren langwierig, komplex und nahmen viel Zeit in Anspruch. Dabei untersuchten die Ermittler Papiere mit verschiedene Namen, Quittungen für Luxusartikel, Sparbücher und 177 SIM-Karten.
Keine Geldwäsche
Howard stand zusammen mit mehreren Mitangeklagten vor Gericht. Sie wurden der Verschwörung zum Betrug durch falsche Angaben, jedoch nicht der Geldwäsche für schuldig befunden. Die Mitangeklagten wurden vor demselben Gericht zu einer Freiheitsstrafe von 16 Monaten verurteilt, die für 12 Monate ausgesetzt wurde.